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Das Heft dokumentiert Aktionen der Gruppe KEKS von 1968–1970. AKTION war für die Gruppe junger Kunsterzieher, die sich während ihrer Ausbildung in München kennengelernt hatte, Methode.
Sie setzte nicht nur ihre Kritik an der vorgefundenen kunstpädagogischen Theorie und Praxis in Aktionen um. Sie baute auch temporäre Aktionsräume in Fußgängerzonen, stellte darin unterschiedliche Materialien und Spielideen zur Verfügung, um denen, die bereit waren mitzuspielen (meistens waren es Kinder und Jugendliche) veränderte Raumwahrnehmungen zu ermöglichen und Denkanstöße mit nach Hause zu geben. Aktionsräume entstanden auch im Zuge von Kunstausstellungen wie der Biennale „Konstruktive Kunst“ in der Kunsthalle Nürnberg 1969.
In vielen Bildern, Zeitungsausschnitten und Berichten sind diese Aktionen festgehalten, ergänzt durch theoretische Überlegungen der Gruppe.
Das Heft ist zwar an sich ein historisches Dokument von 1970. Es bietet aber gleichzeitig auch eine Vielzahl von Impulsen für die (kunst)pädagogische Praxis heute, und allgemeiner noch für Diskussionen über Lernen, Bildung, Schule & Gesellschaft.
Redaktion:
Peter Buchholz, Fridhelm Klein, Hans Mayerhofer, Peter Müller-Egloff, Michael Popp, Wolfgang Zacharias
Erschienen:
Mai 1970, als Heft Nr. 3 der Reihe Aspekte ästhetischer Erziehung
Format:
21 × 29,5 cm (Querformat)
Umfang:
148 Seiten, ca. 540 Abbildungen, s/w
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